Die neusten Trends aus Industrie und Produktion

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Schnell auf und zu: Industrietore

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Damit bei der Produktion immer genügend Material zur Verfügung steht, müssen die Teile schnell von A nach B transportiert werden. Oft befindet sich aber das Lager in einer anderen Halle. Für einen schnellen Transport müssen also die Tore stets offen bleiben. Das mag im Sommer vielleicht noch möglich sein. Im Winter jedoch oder bei klimatisierten Produktionsprozessen darf das Tor nicht offen bleiben. Über Lichtschranken lassen sich aber Automatiktore steuern. Diese Industrietore öffnen sich nach dem Durchfahren einer Lichtschranke und schließen sich nach einer bestimmte Zeit wieder. Schnelllauftore öffnen sich in wenigen Sekunden und schließen sich ebenso schnell wieder. Es entstehen auch keine Wartezeiten für die Transportfahrzeuge. Diese Tore bestehen entweder aus zwei Flügeltüren oder einem Rolltor, das sich in der Regel nach oben öffnet. In kleineren Betrieben werden auch Tore verwendet, die über einen Kettenzug mit der Hand bedient werden müssen. Alle Tore bestehen entweder aus einzelnen Segmenten, die horizontal angeordnet sich oder aus strapazierfähigem Kunststoff bzw. Spezialkautschuk. Einige Tore besitzen einen integrierten Eingang für Personen. Solche Industrietore, wie sie zum Beispiel MKN Torservice GmbH anbietet, müssen aber wegen der Sicherheit per Handschalter bedient werden.

Brandschutztore in der Industrie

Große Lagerhallen bestehen oft aus einzelnen Sektionen, die nur über Durchgänge miteinander verbunden sind. Damit in einem Brandfall nicht das gesamte Lager Feuer fängt, werden die Durchgänge mit Brandschutztoren voneinander getrennt. Wird Feueralarm ausgelöst, schließen sich die diese Tore automatisch. Daher ist es natürlich verboten, in den Bereichen der Tore Gegenstände oder Waren abzustellen oder die Tore zu verkeilen. Brandschutztore werden in der Regel über Elektromagnete offen gehalten und schließen sich automatisch über einen Seilzug auch ohne Strom. Damit den Arbeitern der Fluchtweg nicht abgeschnitten wird, befinden sich daneben normale Türen. Auch diese Türen verschließen sich selbsttätig. Oft sind die Brandschutztore Einzelanfertigungen, da sie an die Gegebenheiten der jeweiligen Halle angepasst sein müssen. Werden in der Industrie brennbare Stoffe verwendet, müssen auch die Lagerräume dieser Stoffe extra mit einer Brandschutztür ausgerüstet sein.

Große Tore für den Lieferverkehr

Kaum ein Betrieb möchte unbefugte Leute auf dem Betriebsgelände haben. Daher wird das Gelände oft von einem Pförtner überwacht. Die klassischen Schranken sind schon seit längerem durch Rolltore ersetzt worden. Diese werden elektrisch angetrieben. So muss der Pförtner nicht jedes Mal nach draußen, um das Tor zu öffnen oder zu schließen. Bei mehreren Zufahrten dienen dem Pförtner Kameras als zusätzliches Auge. Er kann dann von seiner Zentrale aus alle Einfahrten überwachen und bei Bedarf die Tore einzeln ansteuern. Da die Zufahrten von großen LKWs genutzt werden sich solche Industrietore natürlich etwas größer und vor allem viel breiter als die beim eigenen Grundstück. Dementsprechend stärker sind auch die Antriebe ausgelegt.


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