Was ist beim Kauf von Industrieofenanlagen zu beachten
Beim Bau eines Industrieofens ist es besonders wichtig, auf Kundenwünsche einzugehen. Jedes Unternehmen besitzt verschiedene Anforderungen, weshalb der Ofen perfekt auf diese abgestimmt werden muss. In der Regel werden in einem solchen Ofen Materialien wärmebehandelt, sodass sie anschließend weiter verarbeitet werden können.
Bei einer Industrieofenanlage handelt es sich um ein sehr komplexes Konstrukt, dessen Bau sehr aufwändig und kompliziert ist. Sie besteht aus verschiedenen Anlagekomponenten, die sich je nachdem und welche Ofenart sich handelt, voneinander unterscheiden können. Wenn Sie sich eine Industrieofenanlage zulegen möchten, muss diese ideal auf die Anforderungen Ihres Unternehmens, beziehungsweise Ihres Betriebs abgestimmt werden.
Die verschiedenen Arten von Industrieöfen
Industrieofenanlagen unterscheiden sich wesentlich in ihrer Bauart. Der Baum wird wesentlich danach ausgerichtet, welche Materialien im Inneren behandelt werden sollen. Außerdem gibt es verschiedene Größen von Öfen, die Größe wiederum hängt von den Platzkapazitäten vor Ort und vom Volumen des Ofens ab. Zudem können sich Industrieofenanlagen in der Aufnahme des zu erwärmenden Gutes unterscheiden. Sie haben zudem die Wahl zwischen verschiedenen Beheizungsarten, dem eingesetzten Kühlmittel und den verwendeten Verfahren zur Beheizung. Zudem spielt der Produktionsbereich, in dem der Ofen zum Einsatz kommt, eine wichtige Rolle.
Die Ofenbauart
Standofen: dazu gehören Kammerofen, Schachtofen, Mulden- oder Wannenofen, Herdwagenofen, Hafenofen, Brennofen und Hubherdofen. Wenn Sie sich einen Durchlaufofen wünschen, haben Sie zum Beispiel die Wahl zwischen Schachtofen, Drehohrofen, Niederschachtofen, Trommelofen, Schütte Herdofen, Viehhöfen oder Fallschachtofen.
Einteilung der Öfen nach Gutsaufnahme
Die Gutsaufnahme kann über Gefäße wie zum Beispiel Tiger, Wannen, Muffeln oder herausnehmbare, beziehungsweise feste Töpfe erfolgen. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen einem Herd oder einer festen Wanne, Rohrbündel, welche sich für flüssiges Gut eignen, oder Gestelle und Behälter.
Die Gutsaufnahme kann zudem mithilfe einer festen Unterlage erfolgen, hierzu gehört der Festherd, die Schienen-Lagerung, die Rost-Lagerung oder die Horden-Lagerung. Wenn Sie sich eine bewegliche Unterlage wünschen, greifen Sie am besten zum Rollherd, Gleitherd oder Tragherd. Zudem haben Sie die Wahl, auf eine Lagerung zu verzichten, oder eine schwebende Gutsaufnahme zu veranlassen.
Beheizungsarten der Öfen
Der Ofen kann elektrisch, mit Lichtbogen, induktiv, kapazitiv, mit Widerstand, Erwärmung, induktiv, mit Infrarot oder mit Elektronenstrahl beheizt werden. Wenn Sie sich für eine Brennstoffheizung entscheiden, wird das Gerät direkt mittels Brenner oder indirekt über ein Strahlrohr oder Stahlfläche mit Öl, Feststoffen, oder Gas beheizt. Zudem gibt es kombinierte Heizungen. Die Müllmittel der Heizung können entweder gasförmig (Vakuum, Dampf, Schutzgas, Luft), flüssig (Öl, Metall, Wasser, Salz), oder fest (Pulver, Erz) sein.
Je nach Unternehmen wird außerdem zwischen verschiedenen Verfahren zur Heizung und verschiedenen Produktionsbereichen unterschieden. Die Produktionsbereiche hängen davon ab, welche Materialien mit dem Ofen behandelt, beziehungsweise bearbeitet werden sollen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Padelttherm GmbH.
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